Wer bist du und was ist deine Rolle bei Spreadly?
Hey, ich bin Florian, einer der zwei Co-Founder und CTO von Spreadly.
Pitchtime! Beschreib doch die Geschäftsidee hinter Spreadly in wenigen Sätzen. Welches Problem löst ihr?
Mit Spreadly bieten wir digitale Visitenkarten für Unternehmen. Damit sparen wir einerseits Papier ein, das in den meisten Fällen nur gedruckt wird, um weggeworfen zu werden, andererseits eliminieren wir für Unternehmen aber auch den Design-, Bestell- und Verteilprozess mit einer Anbindungen zu gängigen HR-Systemen.
Wie kam es zu der Idee, die hinter Spreadly steckt?
Mit Spreadly wollte ich am Anfang eigentlich eine DSGVO-konforme One-Link Solution für Social-Media Profile bereitstellen. Nachdem mehr und mehr Nutzer aber ihr Spreadly-Profil als digitale Visitenkarte genutzt haben, sind wir durch Feedback von unseren Nutzern und Kunden in den Markt der digitale Visitenkarten „hineingerutscht“.
Was waren bisher eure größten Herausforderungen und wie finanziert ihr euch?
Die größte Challenge für uns war direkt zum Start von Spreadly, als wir ein größeres Team, aber noch nicht wirklich einen Fahrplan hatten, welche Themen wir wie und wann angehen. Aktuell sind wir durch Eigenkapital finanziert, befinden uns aber aktuell aber in unserer ersten Finanzierungsrunde.
Wen wollt ihr mit Spreadly erreichen?
Das ist das Schöne an unserem Produkt: Jedes Unternehmen profitiert von digitalen Visitenkarten. Egal ob selbständiger Fotograf oder Internationaler Konzern. Den größten Vorteil haben jedoch Unternehmen mit 10 Mitarbeitern aufwärts, da hier Spreadly erst seine Magie richtig entfalten kann.
Welches Alleinstellungsmerkmal habt ihr – wie hebt ihr euch von der Konkurrenz ab?
Wir legen den Fokus auf unsere Software. Wir haben auch NFC-Produkte mit im Angebot, sind aber der Überzeugung, dass sich in Zukunft die rein digitalen Karten durchsetzen werden und entwickeln hierfür stetig unser Produkt für Unternehmen weiter.
Was hättet ihr rückblickend in der Startphase anders gemacht?
Wie erwähnt, haben wir uns am Anfang sehr schnell ein großes Team aufgebaut. Rückblickend hätten wir erstmal für uns herausfinden sollen, was am Besten klappt und dann unser Team erweitert.
Mit der Erfahrung eurer Gründung: Welchen Tipp gibst du GründerInnen mit auf den Weg?
Einfach machen! Lieber einmal etwas schlecht als gar nicht gemacht. Wir haben auch super viel herumprobiert am Anfang und haben dadurch konstant dazugelernt.
Wo würdest du arbeiten, wenn es dich nicht in die Startup-Welt verschlagen hätte?
Sehr gute Frage! Das naheliegendste wäre in der Software-Branche, ich würde mich aber auch in der Welt der Steuerberater sehen.