Wer bist du und was ist deine Rolle bei TOZAIME?
Ich bin Dr. Marie Woost, Geschäftsführerin und CEO. Bei TOZAIME kümmere ich mich um die Entwicklung der Produktinnovationen und Neuheiten.
Pitchtime! Beschreib doch die Geschäftsidee hinter TOZAIME in wenigen Sätzen. Welches Problem löst ihr?
TOZAIME ist 100% Naturkosmetik. Wir kombinieren die Geheimnisse der Geishas mit modernster Pflanzenforschung. Wir wollen Frauen zu einem strahlenden Selbst verhelfen und mit unseren Produkten und einzigartigen Rezepturen den Hautalterungsprozess verlangsamen.
Wie kam es zu der Idee, die hinter TOZAIME steckt?
Durch meine langjährige Arbeit als Chemikerin in der Kosmetikentwicklung, wie z.B. bei Birkenstock Cosmetics und in der Kosmetik-Zulassung, bin ich auf 400 Jahre alte Rezepturen von Geishas gestoßen. Diese haben mich zu der einzigartigen TOZAIME-Formel inspiriert.
Was waren bisher eure größten Herausforderungen und wie finanziert ihr euch?
Ein großer Punkt ist das Marketingbudget sowie die Vorfinanzierung neuer Produkte. Aber auch die hiccups, die wir entlang der Supply Chain gerade erleben. Verfügbarkeiten sind schwierig…
Wir als Team um Angelina Burghardt, CMO und Christopher Heberlein, CFO, haben alles selbst finanziert und als GmbH eigenes Startkapital eingebracht. Seit Mai arbeiten wir mit einem erfahrenen Business Angel zusammen.
Wen wollt ihr mit TOZAIME erreichen?
Alle Frauen, die Wert auf Naturkosmetik legen und sich etwas Besonderes gönnen möchten, denn neben unserem Produkt legen wir Wert auf Me-Time, die für uns alle wichtig ist. Wir wollen dafür offline, als auch online, unsere Produkte vertreiben.
Welches Alleinstellungsmerkmal habt ihr – wie hebt ihr euch von der Konkurrenz ab?
Wir sind wirklich 100% Naturkosmetik! Das bedeutet auch, dass Wasser in unserer Pflege durch wirkstoffreiche Aloe Vera ersetzt wird. Außerdem verwenden wir patentierte Wirkstoffkomplexe, wie biofermentierte Wirkstoffe, die von der Haut viel besser aufgenommen werden können.
Zusätzlich spenden wir 1€ pro verkauftes Produkt an Waisenkinder in Tansania.
Aber auch Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle: Wir stellen gerade das Packaging auf ein Airless aus Papier und Rohrzucker um.
Was hättet ihr rückblickend in der Startphase anders gemacht?
Wir sind quasi noch in der Startphase : )
Mit der Erfahrung eurer Gründung: Welchen Tipp gibst du GründerInnen mit auf den Weg?
Sich nicht entmutigen lassen vom Gründungsmarathon, Durchhaltevermögen und viel Geduld…Zulassen, dass es eine Achterbahnfahrt ist!
Wo würdest du arbeiten, wenn es dich nicht in die Startup-Welt verschlagen hätte?
Ich würde Künstlerin oder Goldschmiedin sein und kreativ arbeiten…